Die Geschichte der Orakelkarten
Die Geschichte der Orakelkarten reicht einige Jahrhunderte zurück, nachweislich bis zum berühmten Visconti-Sforza-Tarot, welches in der Mitte des 15. Jahrhunderts entworfen wurde und damit zum Urbild des Tarot wurde.
Wer heute etwas über das Kartenlegen erfahren möchte, hat dann schon mehr die Qual der Wahl, denn es gibt sehr viele verschiedene Kartendecks, die man in vier Grundströmungen unterteilen kann. Beim bereits angesprochenen Tarot kann man inzwischen aus ca. 400 Kartendecks auswählen, zu den gebräuchlichsten gehört das Raider-Waite und das Crowley-Tarot. Aber es gibt auch wunderschöne Künstlerstücke wie von Salvatore Dali oder in Anlehnung von Mythen das Merlin-Tarot.
Die Karten, die heute unter den Begriff Orakelkarten fallen sind in erster Linie Lenormand-, Zigeuner-, Kipper-, Leiding- und Skatkarten. Das Gemeinsame an ihnen ist, dass sie alle zu einem großen Bild der großen Tafel ausgelegt werden können. Dies bietet den Vorteil, dass man alle Lebensbereiche auf einen Blick ersehen kann sowie die alltäglichen Dinge.
Wenn Du mit dem Gedanken spielst, Dir welche anzuschaffen, solltest Du vorab eine Buchhandlung oder einen gut sortierten Esoterikladen aufsuchen, der über ein möglichst großes Angebot an vielfältigen Tarot- und Orakelkarten verfügt.
Die andere Alternative bietet natürlich das Internet, da sehr viele Kartendecks hier zu finden sind und man sich alle Karten schon einmal vorab ansehen kann. Nimm die Karten, die Dich ansprechen, nicht die, die Deine Freundin toll findet oder die gerade in Mode sind. Die Karten sprechen nur mit Dir, wenn Du sie selber gut findest.
Denk immer daran - egal, ob Du Dir die Karten selber legst oder Dir von mir oder jemand anderen die Karten legen lässt - nur Du alleine bist für Dein weiteres Handeln verantwortlich.
Die Karten geben Dir Hinweise, wo es hingehen kann, Du allein bestimmst, ob Du dem nachgehen willst oder nicht.